Sonntag, 1. April 2012

Neues aus der Candy-Küche: Corn Syrup

Jaja... Ich habe mal wieder für ein amerikanisches Rezept eine LowCarb Alternative als Zutat benötigt... Dieses Mal ging es um Corn Syrup. Das ist ein Maissirup, den die Amerikaner wohl wegen des durch staatliche Subventionen recht günstigen Preises inflationär als Süßstoff benutzen, und der daher gerade in Rezepten für Candies und Kuchen recht häufig anzutreffen ist.

Auch bei diesem Rezept haben wir, wie wir später zu sehen bekommen werden, mit unseren Zuckeralkoholen wieder ein dezentes Problem. Die Ursache dieses Mal: Die Kristallierfreudigkeit der Zuckeralkohole.

Unser Erythritol, Xylitol, Maltitol oder was auch immer man an Zuckeralkohol als Süßstoff verwenden mag, hat nämlich einen Hang dazu, sich nach dem Auflösen wieder mit anderen Zuckeralkohol-Molekülen verbinden zu wollen, und damit Kristalle zu bilden.

Wichtig ist daher gerade bei größeren Mengen von gelösten Zuckeralkoholen, dass man mehrere verschiedene Polyole verwendet. Die Moleküle verbinden sich nämlich nur mit Molekülen desselben Polyols... ;)

Ich habe daher in meinem abgewandelten Rezept den Zucker durch halb und halb Erythritol und Xylitol ersetzt.

Trotzdem wird man das Auskristallieren nicht vermeiden können (zumindest nicht ohne weitere chemische Zusätze). Meine beiden Gläser sahen zB. so aus:



Beide Gläser sind aus demselben Topf. In dem einen Glas ist der Sirup schön klar. In dem anderen ist er extrem auskristallisiert, weil ich dort den letzten Rest aus dem Topf hinein geschüttet habe, in dem sich offensichtlich schon (fürs Auge nicht gut sichtbar) die ersten Kristalle gebildet hatten. Und hat man die einmal drinnen, wird einem die ganze Charge so krisselig.

Aber nichts desto trotz haben sich auch in dem klaren Glas nach dem Öffen quasi sofort die ersten Kristalle gebildet.

Bei auskristallisiertem Honig soll es ja helfen, wenn man den im Wasserbad einmal komplett durcherhitzt... Ich habe daher beide Gläser gerade ins Wasserbad gestellt, und sie so lange drinnen gelassen, bis die Kristalle wieder weg waren... Ging ohne Probleme :)

Beweisfoto: (extra auf nem schwarzen Stuhl fotografiert, damit man es richtig erkennen kann, dass keine Kristalle mehr drinnen schwimmen)



Doch nun zum Rezept:

Zutaten:

200g Erythritol
200g Xylitol
180ml Wasser
1/4 TL Cream of Tartar (= Weinsteinsäure)
1 Prise Salz

Zubereitung:

1. Alle Zutaten in einem Kochtopf vermischen.  Es braucht hier keinen großen Kochtopf, denn die Flüssigkeit muss hoch genug darin stehen, dass unser dringend benötigtes Candy-Thermometer trotz des Abstandhalters (zum Boden hin) noch genug von der Flüssigkeit umspielt wird, dass wir vernünftig messen können ;)

2. Unter konstantem Rühren aufkochen.

3. Die Hitze zu einem sanften Simmern herunter regeln und für ca. 3 Minuten den Deckel auf den Topf machen. Der sich so im Topf stauende Wasserdampf kondensiert so am Deckel und spült beim Herunterlaufen die an der Topfwand hängen gebliebenen Zuckerkristalle ab ;)

4. Deckel wieder herunter nehmen, das Candy-Thermometer dort, wo es in der Flüssigkeit hängen wird, gut einfetten (damit beim Rühren keine Zuckerkristalle hängen bleiben können), es an der Topfwand befestigen und das Ganze so lange kochen lassen, bis das "Soft ball stage", sprich eine Temperatur von 240°F (= 117,5°C) erreicht ist.

Im Originalrezept steht, dass wir weiterhin konstant rühren sollen, aber das lassen wir zur Vermeidung von Kristallablagerungen an der Topfwand schön bleiben. So dauert das Kochen zwar etwas länger, weil beim Rühren mehr Wasser verdampft, und die Temperatur damit schneller erreicht wird, aber lieber das als Kristalle im Sirup ;)

5. Kühlen und in einem geschlossenen Behälter aufbewahren.

Das Rezept ergibt ca. 480g Corn Syrup Substitute, und sollte sich ca. 2 Monate lang halten.

Und wer keine amerikanischen Rezepte zuhause hat, in denen er das Zeug benötigt, dafür aber jede Menge Plusaroma, hat so eine schnelle Möglichkeit, sich mal eben einen neuen Sirup zu kredenzen, der zB. von der Firma Torani noch nicht als LC-Variante abgedeckt wird ;)

Samstag, 31. März 2012

Zuckersüßer Brotaufstrich: Marshmallow Cream

Miss Lizzy hat heute sturmfrei! Mr. Darcy hat Bereitschaft und kann nicht nach Hause kommen, und der Junior ist an die Oma verkauft.

Deshalb wird heute fleißigst in der Küche experimentiert ;)

Für ein Rezept, das ich ausprobieren wollte, benötige ich Marshmallow Cream, die in der originalen Version natürlich viel zu viele Kohlehydrate enthält, um sie auch nur ernsthaft als Zutat in Erwägung zu ziehen.

Also muss ein LowCarb Ersatz her, den ich nach einem Rezept von Chefkoch.de hergestellt habe, bei dem ich lediglich den Zucker durch Süßstoff ersetzt habe.

Sehr wichtig ist hierbei die Benutzung eines Candy-Thermometers, weil man im Gegensatz zum Originalrezept nicht an der Konsistenz erkennt, wann die richtige Temperatur erreicht ist. Das Zeug will nämlich einfach nicht eindicken ;)

Zutaten:

3 Eiweiß (Was ein Glück, dass ich dank meiner Eis-Experimente ohnehin so viel Eiweiß herumstehen habe :D)
1 Prise Salz
optional eine Prise Weinsteinsäure (Cream of Tartar)
100g Xylitol
100g Erythritol
240ml Wasser
1 TL Vanille-Extrakt (oder ein Beutel Vanillezucker oder Vanille-Aroma)

Zubereitung:

1. Die Eiweiße mit dem Salz (und ggf. der Weinsteinsäure) so steif schlagen, dass es weiße Spitzen zieht. Beiseite stellen.

2. Das Candy-Thermometer einfetten und an der Topfwand befestigen. Die Süßstoffe mit dem Wasser aufkochen und unter Rühren bis zum sogenannten "soft ball stage" (= 240°F = ca. 117,5°C)


3. Den Eischnee spätestens jetzt in eine hitzeunempfindliche Schüssel geben, den Handmixer auf niedrige Stufe stellen und den noch heißen Süßstoff-"Sirup" einlaufen lassen. Vanille dazu geben und die Mischung ca. 5 Minuten lang auf höchster Stufe schlagen, bis es eine glänzende, marshmallowähnliche Creme ergibt.



4. In Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren!



Nicht wundern, wenn sich in den Gläsern unten ein kleines bissel Flüssigkeit absetzt. Mir ist schon bei den Pavlovas aufgefallen, dass sowas passiert... Ich hab das Gefühl, dass das bei Verwendung von Süßstoff normal ist ;)

Die Amis essen wohl gerne sogenannte "Fluffernutter". Das sind Sandwiches, bei denen eine Seite mit Marshmallow Cream und die andere Seite mit Erdnussbutter bestrichen ist.

Die Cream erinnert in Geschmack und Konsistenz ein bisschen an die Vanillecreme, die man auf der Kirmes zu den Waffeln dazu bekommt ;)

Nährwerte pro 100g: 106kcal, 0,24g KH

EDIT:

Das Rezept, für das ich die Marshmallow Cream ursprünglich benötigt habe, hat übrigens den Geschmackstest nicht bestanden... Es kann also in den nächsten Tagen und Wochen weiter experimentiert werden :D

Das Große Sommer Experiment - Episode 2, Take 2: Strawberry, die verbesserte Version

Wie sich heraus gestellt hat, hat das Herunterregeln der Temperatur im Tiefkühlschrank überhaupt nichts gebracht. Es lag also scheinbar nicht an der TK, sondern am Eis... Das war blöd, und konnte so keinesfalls gelassen werden. Deshalb hat sich Miss Lizzy in die Materie der Eismacherei eingelesen, und Eisforschung betrieben.

Die theoretischen Grundlagen der Eisbereitung haben herausgebracht, dass wir LowCarbler generell ein Problem damit haben, wenn wir normale Eisrezepte quasi 1:1 übernehmen, und lediglich den Zucker durch Süßstoff ersetzen. Der Grund: Der Zucker ist genau wie Fett und Alkohol ein nicht unerheblicher Gefrierhemmer!

Bei einem Zuckergehalt von 32 Brix hat wohl die Eismasse das richtige Zuckerverhältnis, damit sie schön cremig gefrieren kann, und auch im Tiefkühler gelagert nicht komplett festfriert.... Unser Problem: Wir erreichen die 32 Brix mit unserem Süßstoff nie!

Das Ergebnis davon habe ich beim ersten Versuch in Sachen Erdbeereis gesehen. Die wässrigen Bestandteile des Eises kristallisieren beim Tieffrieren sofort aus, und das Eis wird knüppelhart. Das ist blöd, denn selbst nach einer halben Stunde zum Antauen in der Küche herumstehend hat sich in Sachen Portionierbarkeit nicht wirklich viel geändert. Immerhin konnte ich mit einem stabilen Löffel und ziemlicher Hartnäckigkeit (und einer gehörigen Portion Schweißarbeit) ein bisschen Eis in meine Schüssel bekommen... Aber ganz im Ernst... Spaß macht das nicht... Und genießen kann man das Eis nach so einem Arbeitseinsatz auch nicht mehr wirklich.

Ich habe mich also ein bisschen belesen, wie man die Cremigkeit von Eiscreme noch erhöhen kann, und bin dabei auf zwei Maßnahmen gestoßen, die ich auch sofort ausprobieren musste :D

(Es gibt noch eine dritte Möglichkeit, aber da  mein Flo möglicherweise auch gelegentlich mal etwas vom Eis abhaben will, fiel die Option mit dem Alkohol erstmal aus :D)

Maßnahme 1: Warmrühren und "bis zur Rose" abziehen!

Wie bitte?!

Genau... So hab ich auch aus der Wäsche geschaut, als ich davon das erste Mal gelesen habe... Also keine Sorge, und die Kinnlade wieder hochgefahren. Im Grunde ist das eine ziemlich einfache Angelegenheit, sofern man ein digitales Speisethermometer zur Hand hat (Und ja... Miss Lizzy besitzt sowas :D)

Beim Warmrühren wird Eigelb als Emulgator benutzt, und die wässrigen und fettigen Bestandteile eines Milchgemischs so gebunden. Diese Technik wird nicht nur für Eiscreme angewandt, sondern auch für allerhand Dessertcremes oder Soßen. Das Eigelb wird mit dem Zucker vermischt, und die flüssigen Bestandteile der Soße oder Creme werden in einem Topf erhitzt.



Das hat übrigens auch den enormen Vorteil, dass sich unser Süßstoff viel besser auflöst ;)

Dann wird die Milchmischung vorsichtig schlückchenweise zu der Ei-Zucker-Mischung gegeben, und das Ganze über einem Wasserbad erhitzt. Dabei gibt es einige Punkte, die man unbedingt beachten sollte.

1. Wasserbad bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich Wasserdampf-Bad, denn die Rührschüssel sollte keinen direkten Kontakt zum darunter erhitzten Wasser haben. Sonst wird die Schüssel zu schnell heiß, und wir bekommen Rührei!

2. Die Mischung soll mindestens auf 82°C erhitzt werden (damit wir uns auch um das Thema Salmonellen keine Gedanken mehr machen müssen!), und darf höchstens eine Temperatur von 84°C erreichen, sonst gibt es erneut Rührei, und das wollen wir weder in der Soße Hollandaise, noch in unserer Eiscreme!

3. Die Mischung muss ständig gerührt werden. Das macht man aber entgegen den sonstigen Gewohnheiten nicht mit einem Schneebesen, weil der zu viel Luft hinein schlägt (und damit das Erhitzen deutlich verlangsamt), sondern idealerweise mit einem Silikonschaber. Dabei wird immer schön der Boden (und die Seitenwände) der Schüssel abgestrichen bzw. "abgezogen".

4. Wenn eine Temperatur von 82-84°C erreicht ist, merkt man selbst, dass die Creme leicht andickt. Eine Probe machen die Küchenprofis, indem sie einen angefeuchteten Löffel in die Creme halten, und dann die Creme auf dem Löffelrücken anpusten. Wenn sich die Creme auf dem Löffel wellenförmig (und entfernt an eine blühende Rose erinnernd - daher der zugegeben bekloppte Name der Aktion) zurück zieht, hat die Creme die richtige Konsistenz.

5. Hat die Creme die richtige Konsistenz und das Eigelb ordentlich gebunden, wird die Schüssel sofort (!!!) vom Wasserbad genommen und in kaltem Wasser abgekühlt! Der Boden der Schüssel ist nämlich nach wie vor heiß, und wenn wir die Creme dann einfach so stehen lassen, gibts am Boden wieder Rührei!

Maßnahme 2: Fettanteil erhöhen!

Die Schokoladen-Eiscreme letzte Woche habe ich ja genau wie die erste Version des Erdbeereises nach dem Originalrezept gemacht, und lediglich den Zucker durch Süßstoff ausgetauscht. Das Schoko-Eis war auch vergleichsweise hart, aber nicht so extrem fest, wie das Erdbeereis. Der Grund dafür: Durch die Erdbeeren haben wir der Eiscreme deutlich mehr Wasser zugeführt, und daher den Wasseranteil an der Eismischung deutlich erhöht.

Es konnten sich also beim Tieffrieren deutlich mehr Eiskristalle bilden, und das Eis wurde dementsprechend noch fester.

Dem kann man auch entgegen wirken, indem man einfach den Fettanteil wieder erhöht.

Und da Miss Lizzy nicht auf den Kopf gefallen ist, hab ich einfach beide Sachen ausprobiert.... :D

Ich habe zu Vergleichszwecken ZWEI weitere Chargen Erdbeereis gemacht (Allerdings jeweils mit der halben Rezeptur).

Bei der ersten habe ich die 2 Eier aus dem Ursprungsrezept durch 4 Eigelb ersetzt (Bei meiner verringerten Eismenge 2 Eigelb), und die Creme "warmgerührt". Bei der zweiten Charge habe ich dies auch getan, aber zusätzlich dazu habe ich die Milch auch noch durch Schlagsahne ersetzt ;)

In Sachen Süße habe ich dieses Mal nicht mit Stevia, sondern mit einer Mischung aus Erythritol und Xylitol gearbeitet. Ich war mir nämlich nicht ganz sicher, ob fürs Warmrühren der Zucker in der Eigelb-Masse von Bedeutung ist oder nicht. In allen Beschreibungen dazu war nur die Rede davon, DASS der Zucker mit den Eiern und nicht mit der Milchmischung verrührt wird. Nirgendwo stand etwas davon geschrieben, dass man den auch ganz weglassen und halt am Ende nach Bedarf süßen kann.

Also habe ich die Erdbeeren wieder mit Erythritol durchziehen lassen, und hab in die Eigelbe halt Xylitol gegeben. Dabei bin ich etwas vorsichtiger in der Dosierung gewesen. Man kann also, wenn es einem nicht süß genug wird, hinterher noch nach Belieben nachsüßen (Genauso wie im Übrigen nach dem Warmrühren auch noch allerhand andere Sachen wie Nüsse, Schokosplitter, Alkohol etc. in die angedickte Mischung gegeben werden könnten).

Außerdem habe ich im Gegensatz zu meiner ersten Version die Erdbeeren dieses Mal doch püriert. Die Erdbeeren enthalten nämlich auch nach dem Entsaften noch so viel Wasser, dass man die Stückchen wirklich ausgesprochen klein halten muss, wenn man Eiskristalle in den Erdbeeren verhindern will. Und ganz im Vertrauen: Fast 500g Erdbeeren wollte ich nicht wirklich in ca. 2mm starke Würfel schneiden müssen... Also schnell den Zauberstab ausgepackt, und fertig ist der Lack!

Das Ergebnis:


Beide Eiskugeln habe ich direkt nach dem Herausholen aus der Tiefkühltruhe mit diesem schicken Eislöffel aus banalem Kunststoff gemacht.

Die linke Eiskugel ist dabei das "Sahne-Eis", und die rechte Kugel ist das Eis, in dem die Milch drinnen ist.
Das Sahne-Eis ist lecker cremig, auch direkt aus der TK heraus. Das Milch-Eis ist ebenfalls deutlich lockerer als die erste Version (Wohlgemerkt: Ich habe nur 2 Eier durch 4 Eigelbe ersetzt, und die Masse im Gegensatz zu vorher halt warmgerührt! Ansonsten sind alle Zutaten genauso wie zuvor!), aber man merkt schon noch deutlich die Eiskristalle heraus.

Mein Fazit:

Ich werde dieses Warmrühren und zur Rose abziehen in Zukunft bei allen Eiscremes machen! Denn erstens schaffe ich mir damit das Salmonellen-Problem vom Hals, und zweitens wird die Creme auf jeden Fall deutlich lockerer.

Außerdem werde ich bei Fruchteis-Sorten auf jeden Fall die Milch durch Sahne ersetzen, auch wenn das die Kalorien geringfügig in die Höhe treibt.

Die endgültige und für perfekt befundene Rezeptur für das Ben&Jerry's Strawberry lautet daher wie folgt:

500g Erdbeeren
66g Erythritol
Saft einer halben Limette
4 Eigelb
240g Mascarpone
480g Schlagsahne
50g Xylitol

1. Die Erdbeeren putzen, in große Würfel schneiden und zusammen mit dem Erythritol und dem Limettensaft in einer abgedeckten Schüssel mindestens 1 Stunde lang im Kühlschrank ziehen lassen.

2. Die 4 Eigelb zusammen mit dem Xylitol in einer großen Metallschüssel schaumig schlagen. (Die Schüssel soll dann gleich fürs Wasserbad verwendet werden. Sie muss also groß genug sein, dass auch die anderen Zutaten darin Platz finden ;))

3. Den Erdbeersaft in einen Topf abgießen und die Erdbeeren pürieren.

4. Mascarpone und Sahne zu dem Erdbeersaft in den Topf geben und erhitzen.

5. Die warme Sahnemischung schlückchenweise zu der Zucker-Eigelb-Masse geben und gut durchmischen. Dann wie oben beschrieben die Mischung warmrühren. Nachdem die so abgebundene Eiscreme-Basis in einem kalten Wasserbad abgeschreckt wurde, das Erdbeerpüree dazu geben und die Mischung im Kühlschrank auf Kühlschranktemperatur abkühlen lassen.

6. Ab damit in die Eismaschine oder ins Tiefkühlfach stellen und jede halbe Stunde zum gründlichen Umrühren heraus holen.

Na denn viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es euch schmecken :)

Mittwoch, 28. März 2012

Das Große Sommer Experiment - Episode 2: Strawberry

Jaja... Das Schokoladen-Eis neigt sich leider schon dem Ende zu, also musste dringendst für Nachschub gesorgt werden.

Eigentlich hatte ich ja für heute Raspberry, also Himbeereis, geplant. Da ich aber nirgendwo frische Himbeeren bekommen habe (und auch nicht auf Tiefkühlware zurückgreifen wollte), hab ich spontan umgeplant, und das Erdbeereis vorgezogen.

Es ist dieses Mal eine wirklich große Menge geworden. Abgewogen hab ich 1250g, und dabei ist beim Leeren des Topfes (bzw. der Töpfe, denn ich musste die Eismaschine dafür zweimal anwerfen) schon einiges abhanden gekommen... :D

Zutaten:

500g Erdbeeren (geputzt warens am Ende nur noch 477g, aber das tut dem Eis keinen Abbruch)
70g Erythritol
Saft einer halben Limette
2 Eier
240g Mascarpone (Wer auf die Kalorien achtet, kann die Mascarpone auch durch Schlagsahne ersetzen)
240g Schlagsahne
240ml Milch
1/2 TL Stevia Extrakt

Es kann aber auch jeder andere Süßstoff genutzt werden, ich würde hier auf jeden Fall ganz nach dem persönlichen Geschmack süßen. Laut Originalrezept hätten es 1 1/2 Tassen Zucker sein sollen.

Die Erdbeeren putzen, mit dem Erythritol und dem Limettensaft verrühren, und das ganze zugedeckt für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen, damit die Erdbeeren ordentlich Saft abgeben können.

Die Eier mit dem Mixer ordentlich schaumig rühren, und dann Mascarpone, Schlagsahne und Milch hinzu geben.

Die Erdbeeren aus dem Kühlschrank holen und den Saft in die Sahnemischung abgießen. Dann die Erdbeeren mit dem Kartoffelstampfer zermatschen. Pürierstab geht auch hervorragend, aber ich wollte gern noch ein bissel was von den Erdbeeren im Eis spüren ;)

Dann die gemanschten/pürierten Erdbeeren in die Sahnemischung geben und nach Geschmack süßen.

In die Eismaschine verfrachten und nach Geräteanleitung gefrieren lassen oder in einem geschlossenen Gefäß (möglichst aus Edelstahl) ins Tiefkühlfach stellen und alle halbe Stunde zum Umrühren heraus holen.


Und obwohl ich Mascarpone und 32%ige Schlagsahne verwendet habe, hat das Eis jetzt auf die Masse gerechnet ca. 170kcal und 4,4g KH :)

Na denn... Guten Appetit und bis nächste Woche :D

EDIT:

Über Nacht ist mir das Eis im Tiefkühlschrank so knüppelhart gefroren, dass ich es selbst mit Gewalt kaum aus dem Behälter bekommen habe.

Meine erste Reaktion: Temperaturregler herunter stellen. Wenn das auch noch nichts hilft, muss ich mir für die nächsten Eissorten wohl was einfallen lassen. Das Schokoladeneis war schon auch recht fest, aber immerhin hat man es noch in feinen Rollen herunterstreichen können :(

Freitag, 23. März 2012

Das Große Sommer Experiment - Episode 1: Ben's Chocolate

Sodele, Ihr Lieben...

Der Umzug ist geschafft (auch wenn ich dabei einige Nerven gelassen und ordentlich Frustfuttern betrieben habe), und die Küche steht wieder. Es ist zwar noch längst nicht alles ausgepackt, aber das erste Eis musste heute sein :D

Meine Einkäufe der letzten Zeit, nur damit Ihr Euch schon mal auf Kommendes freuen könnt:


Außerdem habe ich mir, da ich ja generell eher zu den ungeduldigen Menschen gehöre (und derzeit auch nicht wirklich die Zeit zum halbstündigen Umrühren habe), eine Eismaschine, Marke Unold, geleistet:


Angefangen habe ich also heute mit einer Schokoladen-Eiscreme namens "Ben's Chocolate".

Ben und Jerry sind sich scheinbar in Sachen Geschmack beim Schokoladeneis nicht so richtig einig, wie wohl das perfekte Eis sein soll. Daher haben sie kurzerhand mehrere Rezepte im Buch veröffentlicht, von denen dieses Rezept das von Ben Cohen favorisierte ist.

Zutaten:

115g Bitterschokolade (ich habe 85%ige von Gepa genommen)
1 Tasse Milch (=240ml)
2 große Eier
1 Tasse Zucker (Da wir ja Low Carb bleiben wollen, habe ich diesen durch eine Hälfte Erythritol und eine Hälfte Xylitol ersetzt)
1 Tasse Doppelrahm oder Schlagsahne (Ich habe hier die fettreichere Variante gewählt, und einen Doppelrahmersatz aus 120g Mascarpone und 120g Schlagsahne genommen)
1 TL Vanille-Extrakt (natürlich kann man auch gemahlene Vanille oder Vanille-Aroma benutzen)
1 Prise Salz

Zubereitung:

1. Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. In kleinen Schlucken die Milch zufügen (damit die Schokolade nicht gleich wieder fest wird) und unter konstantem Rühren erhitzen, bis die Schokoladenmilch geschmeidig ist. Dann vom Herd nehmen, und kühlen lassen.

2. Die Eier in einer Rührschüssel mit dem Mixer bearbeiten, bis sie fluffig sind. Dann in kleinen Portionen den Zucker(ersatz) unterrühren, und so lange Mixen, bis alles gut vermischt und der Zucker(ersatz) aufgelöst ist. Dann den Doppelrahm/Schlagsahne, Vanille und Salz hinzufügen und ordentlich mixen.

3. Die Schokoladenmilch in die Sahnemischung geben und vermischen. Bedecken und das Ganze in den Kühlschrank geben, um die Zutaten auf  Kühlschranktemperatur abzukühlen.

4. Die abgekühlte Mischung in die Eismaschine geben und den Anweisungen aus dem Benutzer-Handbuch folgen oder die Mischung möglichst in einem Edelstahlbehälter mit Deckel in die Tiefkühltruhe geben, und jede halbe Stunde herausholen, um die Eismischung kräftig umzurühren.


Da Miss Lizzy auch dieses Mal ein wenig ungeduldig war, konnte sie natürlich nicht abwarten, bis die Mischung Kühlschranktemperatur erreicht hat. Daher hatte die Eiscreme nach ner guten Stunde in der Eismaschine nur Softeis-Konsistenz, war aber nichts desto trotz lecker, und immerhin ein kh-reduzierter Genuss.

Fazit für mich:

1. Das nächste Mal DEFINITIV das Zeug für 1-3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

2. Für meinen Geschmack hätte es ruhig etwas weniger Süßstoff sein können. Das nächste Mal werde ich diesbezüglich wohl vom Originalrezept so weit abweichen, dass ich das Süßen erst ganz zum Schluss nach Geschmack vornehmen werde.

3. Schokoladig, aber für meinen Geschmack nicht schokoladig/kakaoig genug... Da geht eindeutig mehr :D

Dienstag, 13. März 2012

Ein Traum in Weiß - Die Pavlova

Ein weiterer Versuch, ein LowCarb Dessert zum Kaffeekränzchen zu kredenzen war die Pavlova.

Rein chronologisch war das sogar der erste Versuch eines Kuchens für Mutti's Geburtstag, aber er wurde für "zu süß für ältere Herrschaften" befunden. Nichts desto trotz war sie ein Traum.

Eine Pavlova ist ein neuseeländisches Nationalgericht. Um die Ehre des Ursprungslandes streiten sich Neuseeland und Australien heute noch :)

Sie ist eine Torte, deren Boden aus einem luftigen, nicht zu krossen Baiser gebildet wird. Das wird dann mit ordentlich Schlagsahne und jeder Menge frischem Obst oder Obstmus gekrönt.

Meine sah am Ende so aus:


Ich weiß, das Bild ist ein wenig überbelichtet... Aber ich war so verfressen, dass mir mein Mißgeschick erst aufgefallen ist, als das Objekt bereits vernichtet war :D

Für den Boden einer Pavlova (4-5 Portionen) benötigt man:

4 große Eier (genau genommen nur die Eiweiße davon - möglichst auf Zimmertemperatur)

1/8 TL Weinstein (Nein, kein Weinstein-Backpulver, sondern Weinsteinsäure. Wenn man Glück hat, erhält man sie in der Apotheke. Ansonsten kann man auch bei Online-Shops für britische/amerikanische Lebensmittel und Zutaten nach "Cream of Tartar" suchen.)

1 TL Essig

1/2 TL purer Vanille-Extrakt (alternativ tuts auch Dr. Oetker Backaroma Vanille oder das entsprechende Plus-Aroma - da dann aber bitte die Mengen entsprechend anpassen)

1/2 Tasse (=120ml) Erythritol, gepudert (alternativ gehen wohl auch 2 EL Honig, dann wird der Teig beim Backen bräunlicher und die KH-Zahl steigt)

ca. 250g Schlagsahne oder Cremefine zum Schlagen

Nach Belieben Obst zum Belegen

Zubereitung:

Den Ofen auf 120°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Falls noch nicht erledigt, das Erythritol im Standmixer/Blender zu Puder"zucker" verarbeiten.

Wenn die Eier frisch aus dem Kühlschrank kommen, kann man sie zum leichten Anwärmen für 30 Sekunden in heißes Wasser aus der Mischbatterie legen (nicht kochen!). Die Eier trennen, und dabei darauf achten, dass kein Eigelb im Eiweiß verbleibt.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Soll eine richtige Torte gemacht werden, empfiehlt es sich, wenn man mit Bleistift einen Kreis von ca. 18cm Durchmesser zur Orientierung auf das Backpapier malt, und dieses dann umdreht (damit man den Kreis noch sieht, aber das Graphit nicht am Baiser klebt). Wenn man den Teig wie ich auf 5 kleine  Portionen verteilen möchte, kann man's auch freestyle portionsweise aufs Backpapier geben.

Das Salz an die Eiweiße geben, und die Eier auf niedrigster Stufe schlagen, bis sie schaumig werden. Wenn Weinsteinsäure ("Cream of Tartar") verwendet werden soll, wird diese nun hinzu gegeben, und auf mittlerer Einstellung weiter geschlagen, bis die Eimasse beginnt, leicht steif zu werden.

Nun löffelchenweise den Puderzucker hinzu geben, und auf höchster Einstellung weiter schlagen, bis die Eimasse steif wird. Der Puderzucker soll sich richtig in der Eimasse auflösen, daher zwischendurch eine Probe machen: Einen Klecks Zucker-Ei-Masse zwischen Daumen und Zeigefinger verreiben. Wenn es sich noch krisselig anfühlt, ist der Zucker noch nicht aufgelöst, und es muss noch ein wenig weiter geschlagen werden. Notfalls ein wenig runter schalten, damit die Eimasse nicht übergeschlagen wird.

Wenn die Masse steif ist, vorsichtig das Vanille-Aroma und den TL Essig unterrühren. Letzterer sorgt wohl beim "Backvorgang" dafür, dass die Mitte des Bodens nicht hart und fest wird, sondern luftig-locker wie Marshmallows bleibt.

Dann die Eimasse auf dem Backpapier verteilen, entweder in Tortenform, indem man die Masse komplett aufs Backpapier gibt, und dann innerhalb des markierten Kreises glatt (aber nicht zu dünn!) verteilt, oder indem man 4-5 Portionen aufs Backblech gibt, und diese dann mit dem Löffel (ebenfalls nicht zu dünn!) in Form bringt. Die Eimasse sollte am Ende mehr wie eine Wolke auf dem Backpapier liegen, denn wie ein Pfannkuchen. In der Mitte möglichst eine kleine Vertiefung modellieren, damit das Obst nicht gleich runter rutscht.

Die Pavlova(s) in den vorgeheizten Ofen geben, und dort bei kleinen Portionen ca. 50-60 Minuten, bei der großen Torte ca. 1 1/4 Stunde "backen" (wird ja eher getrocknet). Der Boden ist fertig, wenn er rundum minimal angebräunt ist (also wirklich nur ein sanfter Creme-Ton) und an der Oberfläche leicht rissig, aber innen noch cremig/flüssig ist. Nicht irritieren lassen, wenn sich auch die Oberfläche noch nicht fest und cross anfühlt, das kommt erst nach dem Erkalten ;)

Daher die Ofentür öffnen und die Pavlova(s) im Ofen komplett kalt werden lassen, bevor sie belegt und serviert werden können. Aber Vorsicht, die kleben dann ordentlich am Backpapier. Es empfiehlt sich daher, vor dem Runterheben mit einem langen Messer oder einem flachen Teigschaber den Boden vom Papier zu lösen, damit er beim Abziehen nicht bricht.

Die Baisermasse wird in Verbindung mit der Sahne sehr schnell matschig, daher darf sie erst unmittelbar vor Servierung weiter belegt werden. Bis dahin kann man sie luftdicht verpackt einige Wochen lang ohne Probleme lagern. Aber Vorsicht: Sie müssen wirklich LUFTDICHT verpackt sein, weil die Baisermasse sonst jeden Hauch Flüssigkeit sofort aus der Luft zieht, und pappig/matschig wird.

Zum Belegen dann einfach die Sahne (ohne Zucker oder Süßstoff) aufschlagen und auf den Boden geben (bei den Mini-Pavlovas reichen pro Stück 50ml Schlagsahne) und dann nach Belieben Obst (am besten eher säuerliche Sorten) belegen.

Ich habe für die Mini-Pavlova eine Kiwi klein geschnippelt und von einer Passionsfrucht den Saft ausgedrückt, und mit ein wenig Guarkernmehl angedickt. Gelatine geht ja leider nicht, weil die erst fest werden muss, und die Zeit haben wir bei einer Pavlova einfach nicht. Die Kiwi-Passionsfrucht-Masse habe ich dann als "Krönung" auf die Sahne gegeben, und das Ganze direkt nach dem Foto-Shoot genüsslich verspeist :D

Natürlich kann man, um Kalorien und KH zu sparen auch einfach Beerenobst verwenden oder eine LC-Marmelade nach Belieben darauf verteilen. Aber bitte immer daran denken, dass der Boden an sich bereits extrem süß ist (Baiser halt), und daher noch mehr Süße eigentlich eher abträglich ist.

Die Pavlova war jedenfalls ziemlich lecker :)

Nährwerte:

Für den Boden: insgesamt 71kcal, 0,98g KH (bei 5 kleinen Portionen entsprechend 14,2kcal, 0,2g KH)
Für die Sahne: (bei Verwendung von Rama Cremefine zum Schlagen)  pro Portion 100kcal, 2g KH

Montag, 12. März 2012

Das Große Sommer Experiment - Episode 0

Ich bin ja eine bekennende Süßschnute, und konnte mich in den letzten Wochen ziemlich problemlos mit LowCarb-Süßkram-Alternativen über Wasser halten. Mein Mr. Darcy hat gestern allerdings dafür gesorgt, dass ich doch mal eingeknickt bin.

Wir ziehen ja am Freitag um, und er meinte zu mir, ich solle mich doch diese Woche mal darum bemühen, das Gefrierfach ein wenig leer zu bekommen, und er würde schon mal damit anfangen... Gesagt, getan... Darcy kommt wieder ins Wohnzimmer, und mampft ein Eis von unserem Lieblings-Eisladen nach dem anderen... Dass ich da irgendwann nicht mehr stillsitzen kann, war wohl nicht weiter verwunderlich... Für mich jedenfalls kam es nicht wirklich überraschend, nachdem er mir ja in den letzten Wochen schon ständig einen vorgefuttert hat.

Aber ich bin ja nicht auf den Kopf gefallen.

Ich lese ja noch in einigen Foren quer, und bin unter anderem in diesem LowCarb-Forum unterwegs, wo mir in letzter Zeit ständig von Ben&Jerry's Eis vorgeschwärmt wurde. Leider ist dieses auch nicht LowCarb... Und leider ist es auch gar nicht hier in meiner Stadt verfügbar, sagen zumindest die Hersteller selbst, und die sollten es ja wissen...

ABER.... Ich habe ein hübsches, englisches Rezeptbuch gefunden, das ich mir sogleich kaufen musste :D

Darin sind haufenweise lecker klingende Rezepte für Ben&Jerry's Eissorten, die ich nur zu gerne ausprobieren mag.

Natürlich werde ich bei der Gelegenheit gleich dafür sorgen, dass die Kohlehydrate ordentlich gesenkt werden, damit meine lieben LowCarber aus dem Forum, allen voran Sassenach und Medival was zum Schleckern haben :D

Da ich (noch) keine Eismaschine besitze, kommen als Versuchstage quasi nur die Wochenenden in Frage, da ich dann ständig den Pott aus dem Gefrierschrank holen muss, um manuell umzurühren. Also werde ich einfach jede Woche ein anderes Rezept ausprobieren, und hier auch veröffentlichen.

Das kommende Wochenende steht leider ganz im Zeichen des Umzuges, und ich kann wohl froh sein, wenn am Sonntag meine Küche bereits wieder völlig intakt ist. ABER ich habe heute trotzdem schon mal mit den Vorbereitungen angefangen: Ich habe nämlich die Eissorten ausgesucht, die auf meiner Experimentierliste stehen sollen, und bin zu sagenhaften 38 Sorten gekommen, wobei viele auch nur leichte Variationen von anderen Sorten sind.

Wie auch immer... Meine Glücksfee, Mimi, eine meiner Flitzpiepen, hat sich heute freundlicherweise für die Auslosung der Reihenfolge zur Verfügung gestellt, weil ich mich partout nicht hätte entscheiden können, womit ich anfangen soll. Die hören sich alle so lecker an :D

Und Mimi hat ihre Aufgabe so ernst genommen, dass sie kurzerhand die Mama, welche zur Abholung bereits eingeschneit war, hat warten lassen, um die Ziehung der Rezeptnummern vorbildlich und ohne Unterbrechung beenden zu können :D

Die Aufgabe steht also:

Bereite 38 Wochen lang jede Woche eine andere Ben&Jerry's Eissorte LowCarb zu, und schleckere dich fröhlich durch den Sommer!

Na dann... Wünscht mir Glück und maximale Erfolge :D